Rezension zu: Johan S. Ellefsen, Solon’s Atlantis – The sources of Plato’s myth. An Ugaritic tale found in Egypt, Amazon Direct Publishing 31. Januar 2023.
Rezensiert von: Thorwald C. Franke 24. April 2024
Das Buch Solon’s Atlantis von Johan S. Ellefsen aus dem Jahr 2023 ist vielversprechend: Endlich wieder ein Autor, der Platon ernst nimmt und nach einer ägyptischen Quelle für die Atlantisgeschichte sucht. Der Autor hat sich tief in die wissenschaftliche Literatur eingelesen. Er belegt alles und bibliographiert halbwegs konsequent. Er gibt Stellenangaben in antiken Texten an und erklärt seine Argumente mit Originalzitaten. Der Autor streut, wo nötig, auch Urtexte in Altgriechisch, Ägyptisch oder anderen Sprachen ein. Das ganze Buch macht einen sehr professionellen Eindruck. Kurz: Von einem solchen Autor kann man sich tatsächlich einen signifikanten Erkenntnisgewinn zum Thema Atlantis erwarten. Selbst wenn die Gesamtthese falsch sein sollte, so finden sich vielleicht doch interessante Teilthesen.
Doch leider enttäuscht Ellefsen weitgehend. Den Hauptgrund müssen wir darin sehen, dass Ellefsen sich durchgängig nicht getraut hat, die wissenschaftlichen Autoritäten und deren Meinungen zu hinterfragen und eigene Thesen aufzustellen. Ellefsen hält sich gewissermaßen sklavisch an zahlreiche Thesen, die typisch für die Vertreter der vorherrschenden Erfindungshypothese sind, um auf dieser Grundlage eine Existenzhypothese zu bauen. Zudem ist Ellefsen am Ende zu bereitwillig, schwache Analogien als Belege dafür zu akzeptieren, dass ein Element der Atlantisgeschichte von da oder dort stammt, wie wir es bei vielen Atlantishypothesen – seien es Existenz- oder Erfindungshypothesen – leider viel zu oft sehen.
Von Seite 1 an wird die Atlantisgeschichte durchgängig als "Mythos" ("myth") angesprochen. Der Begriff wird so gut wie nicht problematisiert, das Phänomen der sogenannten Platonischen Mythen bleibt völlig unerwähnt. Ebenso unerwähnt bleibt, dass Platon die Atlantisgeschichte bloßen Mythen als eine bessere, weil schriftliche, Überlieferung gegenüberstellt.
In einem eigenen Kapitel wird der Gegensatz von "fact" und "fiction" aufgemacht, um "etwas" zwischen diesen beiden Extremen zu suchen (S. 11 ff.). In einer Fußnote wird für die Begriffe "myth" und "fabrication" kurzerhand auf Luc Brissons schreckliches Buch Plato the Myth Maker verwiesen, statt sie selbst zu klären (Fußnote 19 auf S. 219 zu Seite 14). Der letzte Satz des Buches macht die verwirrende Aussage: "The account of Atlantis was a myth, not a fabrication." (S. 215) Mit diesen oberflächlichen Kategorien kann man das komplexe Phänomen von Platons Atlantisgeschichte natürlich nicht fassen.
Weil er die Atlantisgeschichte für einen Mythos hält, glaubt der Autor, die Mythenforschung auf die Atlantisgeschichte anwenden zu können (S. 17 f.). Dazu gehört auch die Idee einer mündlichen Überlieferung über viele Generationen hinweg. Darin glaubt der Autor der Idee des Euhemeros zu folgen; womöglich habe Platon Euhemeros sogar beeinflusst, wie anhand einer Autorin der Erfindungshypothese referiert wird. Das ist natürlich grotesk. Dabei hat der Autor selbst erkannt, dass Platon es ablehnt, in Mythen nach Erklärungen zu suchen. Doch der Autor hat sein eigenes Denken nicht gegen die Autoritäten durchgesetzt.
Auch die Idee des platonischen Täuschungsmythos wird diskutiert (S. 14 f.). Der Autor kommt sichtlich nicht damit zurande, gute Argumente gegen diese Möglichkeit vorzubringen. Etwas schwächlich heißt es, Platon habe vielleicht nicht die ganze Atlantisgeschichte erfunden.
Die Überlieferung der Atlantisgeschichte aus Ägypten sei angeblich hauptsächlich mündlich erfolgt (S. 21). Eine schriftliche Überlieferung wird zwar anerkannt, aber mit den kargen Notizen von Ereignissen in damals typischen Chronologien verglichen (S. 20). Doch die Atlantisgeschichte ist keine Chronologie. Sie gleicht eher einem Drama, was andere Notizen vermuten lässt. Zudem könnte man in kargen Notizen nicht ausgiebig lesen, wie in der Atlantisgeschichte behauptet wird.
Das Buch wiederholt auch die ewig falsche These von einer 1000jährigen mündlichen Überlieferung, bevor die Atlantisgeschichte erstmals schriftliche festgehalten wurde, beruhend auf der Differenz der 9.000 und 8.000 Jahre zwischen Ur-Athen und Sais (z.B. S. 47). Doch eine solche Periode mündlicher Überlieferung wird bei Platon nicht behauptet. Es handelt sich um eine völlig übertriebene Schlussfolgerung von Vertretern der Erfindungshypothese, für die es in Platons Text keine hinreichende Grundlage gibt. Hätte Platon eine solche Periode mündlicher Überlieferung behaupten wollen, noch dazu angesichts des Lobes für die Schriftlichkeit der Überlieferung, hätte Platon dies deutlich werden lassen müssen. Hinzu kommt: Man darf Sais nicht mit Ägypten verwechseln. Und: Platon selbst spricht an anderer Stelle von einem Alter Ägyptens von 10.000 Jahren, wie der Autor selbst zitiert (S. 41). Der Autor versucht das mit einer späteren Meinungsänderung bei Platon zu erklären: Später sei Platon dann wieder Herodot gefolgt (S. 47). Das ist eine äußerst schwache Erklärung.
Das Buch übergeht das Zeugnis des Krantor völlig, ignoriert zudem das Zeugnis des Theophrast, und zitiert unwidersprochen Alan Cameron, dass Platons Zeitgenossen nicht an die Existenz von Atlantis geglaubt hätten (Fußnote 2 auf S. 216 zu S. 5). Auch zu Aristoteles wird ohne Begründung geschwiegen, obwohl zahlreiche Autoren, auf die sich der Autor stützt, behaupten, Aristoteles hätte sich gegen die Existenz von Atlantis ausgesprochen. Das Werk, das dieses Schweigen rechtfertigen könnte, bleibt unerwähnt (Franke (2010/2016)).
Von Tom Garvey wurde die These übernommen, dass der Streit unter Göttern bei der Gründung Athens von Platon auf Völker übertragen worden wäre, die jeweils von ihrer Gottheit geführt werden (S. 15 f. mit Fußnote 27). Dabei wird allerdings übersehen, dass der Widerstreit unter Göttern damit nur auf eine andere Ebene verlagert wurde, was unplatonisch wäre. Platonische Götter raten ihren Völkern nicht zum Falschen und Bösen. – Ebenfalls ein typischer Irrtum der Erfindungshypothese ist, dass der gegenüberliegende Kontinent das Weltmeer vollständig umschlossen hätte (S. 8). Davon ist in dieser Form bei Platon aber so nicht die Rede. – Schließlich lässt der Autor offen, welcher Kritias der Dialogteilnehmer Kritias ist (S. 21), um dann weiter hinten im Buch ohne Umschweife davon auszugehen, dass es der Tyrann ist (S. 60). Und das ist falsch, wie immer mehr Autoren zugeben (sie postulieren dann aber manchmal, dass der bloße Name "Kritias" doch irgendwie an den Tyrannen hätte erinnern sollen).
Ebenso grundsätzlich irrig ist die These, dass die Atlantisgeschichte auch in Griechenland überliefert worden wäre, wenn auch nur schwach (S. 9, 22 ff.). Das ist nicht der Fall. Laut Platon ging die Erinnerung an die damaligen Ereignisse in Griechenland vollständig verloren, und nur bloße Namen wurden weitertradiert. Auch das hat der Autor missverstanden: Er glaubt daran, Platon hätte in den mythischen Überlieferungen der athenischen Könige wie z.B. Kekrops eine Überlieferung aus der Zeit von Atlantis gesehen (S. 9, 13). Das trifft nicht zu. Der Autor diskutiert nirgends explizit das zyklische Geschichtsbild des Platon, das mehr als nur eine Flut in der Vergangenheit kennt, was ein Grund für solche Irrtümer sein könnte.
Der Autor diskutiert im wesentlichen zwei griechische Traditionen als angebliche Überlieferungen von Atlantis: Zum einen die Überlieferung, dass die Könige von Arkadien Nachfahren des Atlas seien (S. 25-28). Dieser Gedanke wurde jedoch bereits 2021 und damit zwei Jahre vor Erscheinen dieses Buches von Oliver D. Smith unter dem Gesichtspunkt einer Erfindungshypothese ausführlich diskutiert (Vgl. Smith (2021)). Das hätte erwähnt werden müssen.
Die andere Tradition ist Hellanikos von Lesbos, der über die Atlantiden, die Töchter des Atlas schrieb, und über Kelaino, was wie Kleito klingt. Hier gibt es jedoch Probleme zuhauf: Erstens darf man den König Atlas von Atlantis nicht mit dem Titan Atlas aus der griechischen Mythologie verwechseln. Zweitens schreibt Hellanikos von klassischen Mythen, die Atlantisgeschichte ist jedoch in keiner Weise ein klassischer Mythos. Kelaino und Kleito klingen ähnlich, das ist aber nicht hinreichend. Es gibt viele weitere große und kleine Gründe, warum man Platons Atlantisgeschichte und die Atlantiden des Hellanikos nicht aufeinander beziehen kann. Der Autor selbst gibt zu, dass viele Bezüge nur schwach sind oder ganz fehlen und bei Hellanikos nur vage Konturen der Atlantisgeschichte erkennbar sind, wenn überhaupt (S. 35), und versteigt sich dann zu der These, dass Platon Hellanikos einerseits benutzt, andererseits aber attackiert (S. 36), was sehr widersprüchlich und unlogisch ist.
Immerhin: Inspiriert wurde der Autor zu dieser These durch John V. Luce (Fußnote 72 auf S. 223 zu S. 30). Doch auch hier hätte der Autor lieber seinem eigenen Instinkt folgen sollen, statt der Autorität. Unpassend auch, dass der Autor davon schreibt, man finde bei Hellanikos einen "Beweis" ("evidence") dafür, dass die Atlantisgeschichte mit den arkadischen Überlieferungen in Beziehung steht (S. 29). Ebenso unpassend sind Worte wie "bestätigen" ("corrobate") oder "bekräftigen" ("confirm"), obwohl auf derselben Seite zugegeben wird, dass es zwischen den Mythen und der Atlantisgeschichte zahlreiche gravierende Differenzen gibt (S. 37). Solche vollmundigen Behauptungen, die sich als haltlos erweisen, erfreuen nicht.
Das zentrale Ziel Platons mit der Atlantisgeschichte war es laut diesem Buch, zu zeigen, dass Athen doch älter als Ägypten war (S. 8, 13, 41 ff.). Auch das ist ein typischer Irrtum von Anhängern der Erfindungshypothese. Denn Platon entzieht sich mit seiner Atlantisgeschichte dieser Diskussion, indem in der Atlantisgeschichte sowohl Athen als auch Sais unabhängig voneinander von der Göttin Athene gegründet werden. Auf diese Weise ist keine der beiden Städte eine spätere Kolonie der jeweils anderen Stadt, und die Frage nach dem höheren Alter bedeutet keine Abhängigkeit mehr. Hinzu kommt, dass Ägypten in den Augen Platons älter als Sais und Athen ist. All das wurde hier verkannt.
Platon hätte angeblich die Theorie des Eudoxos von Knidos (ca. 390-340 v.Chr.) verfolgt, derzufolge die frühen Jahre der ägyptischen Geschichte nicht als Sonnenjahre, sondern als Mondjahre, d.h. Monate aufzufassen sind, oder als Jahreszeiten zu je drei Monaten (S. 46). Der Autor versucht dies u.a. mit der Verwendung des Phaethon-Mythos durch Aristoteles und Eudoxos zu zeigen (S. 43 f.), doch ist hier kein irgendwie hilfreiches Argument zu erkennen. Auch diverse ägyptische Mythen, die dem Phaethon-Mythos ähneln sollen, ähneln diesem nicht wirklich (S. 44). Es ist auch unzutreffend, dass der Platonische Theut-Mythos des Phaidros und die Atlantisgeschichte ungefähr zur selben Zeit geschrieben wurden (S. 44), denn das eine ist ein sogenannter mittlerer und das andere ein später Dialog, die sich im Stil klar unterscheiden.
Angeblich hätte Platon die Datierung der griechischen Mythologie und die Datierung der ägyptischen Überlieferung synchronisieren wollen (S. 9, 46). Doch der Autor gibt selbst zu, dass die 9.000 Jahre von Atlantis nicht so verschieden sind von den 11.340 Jahren des Herodot oder den 10.000 Jahren des Platon (S. 46). Hinzu kommt, dass der Autor – wie oben gesehen – die 10.000 Jahre bei Platon als eine spätere Meinungsänderung des Platon zu erklären versucht: Später sei Platon dann wieder Herodot gefolgt (S. 47). Das alles überzeugt nicht.
Der Autor behauptet, eine ägyptischen Quelle für Platons Theut-Mythos gefunden zu haben (S. 70), nämlich die "Lehre des Cheti" ("The Satire of the Trades"). Doch wieder erweisen sich die dafür vorgetragenen Argumente als haltlos: Der Papyrus zählt verschiedene Berufe auf, und verkündet dann, dass der Beruf des Schreibers der beste Beruf ist. Das ist keine hinreichende Analogie zum Platonischen Theut-Mythos. – Darauf baut der Autor weitere Schlussfolgerungen zur ägyptischen Literatur auf, die ebenfalls wenig überzeugen.
Das nächste zentrale Argument ist die Annahme der bloßen Möglichkeit, dass die "Lehre des Cheti" womöglich zusammen mit der Geschichte des sogenannten Astarte-Papyrus überliefert wurde, und Platon auf diese Weise zur Kenntnis sowohl des Theut-Mythos als auch der Atlantisgeschichte kam (S. 84). Der Inhalt des Astarte-Papyrus, der nur in Bruchstücken vorliegt, wird in diesem Buch anhand des ugaritischen Jam-Baal-Zyklus rekonstruiert, der angeblich dieselbe Geschichte erzählt (84 ff.). Wie man sieht, baut hier eine vage Annahme auf der anderen auf.
Inhaltlich handelt die Geschichte von dem ägyptischen Gott Seth, der gegen einen Meeresgott mit dem semitischen Namen Jam kämpft (S. 85 ff.). Jam war Herrscher über Erde und Himmel geworden und forderte von der ägyptischen Enneade (neun Gottheiten) Tribut. Jam war dabei eines von 70 Kindern einer anderen Gottheit. Mythische Gegner sind die Geister und Gottheiten der Peripherie der Unterwelt. Wie man leicht sehen kann, haben diese Inhalte rein gar nichts mit der Atlantisgeschichte zu tun. Es sind klassische Mythen ohne greifbare Analogie.
Platons Atlas würde dem ugaritischen Gott Attar entsprechen (S. 120). Die Ringstruktur von Atlantis wäre ein Abbild des Kosmos (S. 180): Das ist eine These von Vertretern der Erfindungshypothese, die fragwürdig ist. Die Ringstruktur würde auch zu einer Stadtdarstellung auf dem ägyptischen Wandrelief zur Schlacht von Kadesch entsprechen (S. 211). Und Platons Beschreibung der Insel Atlantis entspräche dem ägyptischen "Gefilde der Binsen" bzw. Sechet-iaru, d.h. der ägyptischen Vorstellung von einem jenseitigen Paradies (S. 197). Man sieht, wie dem Autor die Analogien uferlos entgleiten.
Untermauert wird das alles u.a. mit der griechischen Orphik, mit dem Autor Pherekydes (S. 57 ff.) und mit der Annahme, dass fragmentarisch überlieferte Sätze aus einem Drama des Euripides in Wahrheit von Kritias dem Tyrannen stammen (S. 60), der stillschweigend als Dialogteilnehmer in Platons Timaios-Kritias angenommen wird. Diese Autorschaft anstatt von Euripides ist jedoch sehr fraglich, und selbst wenn, würden diese wenigen Sätze des Dramas nichts beweisen können. Schließlich wird noch die babylonische Weltkarte (S. 61), der phönizische Sanchuniathon (S. 93) und der jüdische Autor Philon von Alexandria als Beleg herangezogen, sowie das Buch des Thot bzw. die Hermetische Tradition (S. 91 ff., 99). Man sieht, wie der Autor hilflos immer mehr und mehr kraftlose Argumente für seine Thesen aufhäuft.
Anders als die typischen Existenzhypothesen hat der Autor gut erkannt, dass der Mythos von Phaethon nicht bedeuten soll, dass ein Himmelskörper auf die Erde stürzte, sondern dass es um nähere oder fernere Sonnenbahnen geht (S. 5).
Anders als die typischen Erfindungshypothesen hat der Autor gut erkannt, dass die Aussage des Phaidros, dass Sokrates leicht ägyptische Geschichten erfindet, nicht so gedeutet werden darf, dass Sokrates tatsächlich leicht ägyptische Geschichten erfindet (S. 14 mit Fußnote 23). Das hat der Autor korrekt bei Niall Livingstone gesehen.
Sehr gut beobachtet auch, dass es Platon nicht bevorzugte, eigene Geschichten zu erfinden (S. 16). Leider wird diese sehr bedenkenswerte und richtige These ohne Beleg gelassen.
Die Kopfzeilen sind das ganze Buch hindurch dieselben und zeigen leider nicht das Kapitel an, in dem man sich gerade befindet.
Viele Aussagen, die eigentlich in den Haupttext gehört hätten, sind in Fußnoten verbannt worden. Das erschwert das geradlinige Durchlesen. Hinzu kommt, dass die Fußnoten nicht als Fußnoten am Fuß jeder Seite gesetzt wurden, sondern am Ende des Buches gesammelt als Endnoten abgedruckt sind. Auch das erschwert die Lektüre sichtlich.
Der Name des Euhemeros wird konsequent falsch als "Evemeros" geschrieben, ebenso Euhemerismus falsch als "Evemerism" (S. 17).
Ein Index wäre hilfreich gewesen.
Johan S. Ellefsen hat ein interessantes Buch geschrieben, das leider über das Zusammentragen von sehr viel nützlichem Einzelwissen, wie es vor allem Anhängern der Erfindungshypothese gefallen wird, nicht hinauskommt und am Ende in haltlosen Analogien stecken bleibt. Dennoch ist es eine interessante Lektüre, deren Niveau 90% der Atlantisliteratur hinter sich lässt.
Ellefsen (2002): Johan S. Ellefsen, La Atlantida, in: Clásica Boliviana – Actas del II Encuentro Boliviano de Estudios Clásicos 2002; S. 71-89.
Ellefsen (2023): Johan S. Ellefsen, Solon’s Atlantis – The sources of Plato’s myth. An Ugaritic tale found in Egypt, Amazon Direct Publishing 31. Januar 2023.
Franke (2010/2016): Thorwald C. Franke, Aristoteles und Atlantis – Was dachte der Philosoph wirklich über das Inselreich des Platon?, 2. erweiterte Auflage, Verlag Books on Demand, Norderstedt 2016. Erste Auflage war 2010.
Franke (2021): Thorwald C. Franke, Platonische Mythen – Was sie sind und was sie nicht sind – Von A wie Atlantis bis Z wie Zamolxis, Verlag Books on Demand, Norderstedt 2021.
Smith (2021): Oliver D. Smith, Arcadian King Atlas and Plato’s Atlantis, selbstpubliziert Mai 2021 auf hcommons.org und researchgate.net.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lehre_des_Cheti
https://de.wikipedia.org/wiki/Astarte_und_das_unersättliche_Meer
https://de.wikipedia.org/wiki/Sechet-iaru
https://de.wikipedia.org/wiki/Ugaritischer_Ba‘al-Zyklus